St. Nikolaus

Kinder haben Rechte!

Dieses Jahr gab es zu diesem Thema im Kinderhaus St Nikolaus eine Weltkindertagwoche.
Vor fast dreißig Jahren wurden die Kinderrechte in einer Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen beschlossen. Sie gelten seither für alle Kinder, in fast jedem Land dieser Erde. Dabei ist es egal, woher das Kind stammt, welche Sprache es spricht, welches Geschlecht es hat, welcher Religion es angehört und ob es krank oder gesund ist.

Uns ist es in der Projektzeit wichtig gewesen, dass die Kinder ihre einzelnen Rechte kennenlernen. Ihnen sollte bewusst werden, dass die Meinung eines jeden einzelnen Gruppenmitglieds wichtig ist und jedes Kind im Kitaalltag die Möglichkeit bekommen muss, sich frei zu äußern. Das schon bekannte und gelebte Beschwerdemanagement konnten wir mit den Kindern in diesem Rahmen wiederholen.

Bei verschiedensten Abstimmungsverfahren übten wir außerdem erstes demokratisches Verhalten und ein Aushandeln von Kompromissen, aber auch die Akzeptanz zum Ergebnis. Anhand des Bilderbuchs „Ich bin ein Kind und ich habe Rechte“ kam die Kindergruppe ins Gespräch und überlegte sich: Was sind Rechte und was braucht es, damit die Rechte von allen Menschen zur Geltung kommen?

Im Anschluss an diese Erfahrungen sahen wir uns gezielt einzelne Kinderrechte an:
    Das Recht auf Essen und Trinken.
    Das Recht auf einen Namen.
    Das Recht auf eine Familie.
    Das Recht auf Frieden
    Das Recht auf ein Land, in dem ich mich zuhause fühle
    Das Recht auf Bildung
    Das Recht auf vorurteilsfreie Erziehung.

Um diese Rechte lebhaft mit den Kindern zu gestalten, hatten die Kinder die Möglichkeit, an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen: Wir erstellten uns Essenspläne von Leibspeisen, bauten unsere Traumstadt im Konstruktionsbereich, malten Familienbilder mit allen für das Kind wichtigen Mitgliedern und spielten Familie im angeleiteten und freien Rollenspiel.

Beendet wurde die „Weltkindertagwoche“ bei einer gemeinsamen Andacht. Mit der Geschichte „Jesus segnet die Kinder“ (Markus10,13-16) sollten die Kinder in ihrem Selbst bestärkt werden.

Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sich stark für sie und sich selbst machen!
Ute Reusser, Erzieherin im Kinderhaus St. Nikolaus

Sommer, Sonne, Urlaubszeit… Ein mal wieder mit vielen Veranstaltungen vollgepacktes Schuljahr liegt bald hinter uns. Bis zu den Ferien müssen wir uns aber bedauernswerter Weise noch von zwei lieben Kolleginnen aus dem Jugendreferat verabschieden: Miriam Röcker und Tabea Maillet , die das Jugendreferat aus persönlichen Gründen verlassen. Lesen Sie unten die Abschiedsworte von ihnen. 

Für die Nachfolge der Jugendseelsorgerin müssen wir leider bis März warten, falls sich ein:e pastorale Mitarbeiter:in auf die Stelle im Jugendreferat bewerben sollte. Die Stelle des:der Jugendreferent:in hingegen ist zum 1. September ausgeschrieben. Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis etc. mit einem pädagogischen Studium haben, können Sie die Person gerne auf die Ausschreibung hierfür hinweisen! Sie ist auf unserer Homepage zu finden. 

Für die nun anstehende Ferienzeit wünschen wir Ihnen allen tolle Urlaubserlebnisse, eine schöne Zeit mit Ihrer Familie, aber auch Zeiten zum Durchschnaufen! 

Ihr Jugendreferat Team

Veränderungen im Team des Jugendreferats

Im Jugendreferat stehen zwei personelle Veränderungen an: Jugendreferentin Miriam Röcker und Jugendseelsorgerin Tabea Maillet werden Stuttgart zum Sommer hin verlassen.

Nach fünf beziehungsweise zwei Jahren im Jugendreferat wechseln die beiden der Liebe wegen ihren Wohnort und damit verbunden auch ihre Arbeitsstellen. 

Zurückblickend sagt Miriam: „Stuttgart wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. Ich bin dankbar für die vielen Begegnungen und wundervollen Erfahrungen, die ich in den letzten fünf Jahren machen durfte. Für die Menschen, die ich begleiten durfte, aber auch für diejenigen, die mich begleitet haben.“

Auch Tabea blickt dankbar auf die Begegnungen und Erlebnisse als Jugendseelsorgerin im Stadtdekanat: „In der Jugendpastoral kann man Kirche-Sein kreativ denken und gestalten. Sei es an traditionellen kirchlichen Orten wie der Jugendkirche, die durch ihren bevorstehenden Umbau ihr Potenzial als Kirche für junge Menschen noch besser entfalten wird, oder an neuen Orten wie auf dem Schlossplatz oder beim Kesselfestival.“

Am Sommerfest des Jugendreferats am 10. Juli werden die beiden verabschiedet.

• damit unsere Kirche eine Zukunft hat

• weil Kirche Heimat bedeutet

• damit Jugend Raum für ihre Spiritualität bekommt

• weil Glaube Gemeinschaft braucht

• damit wir das Spendenziel von 139.300 Ä erreichen

• weil Geben Freude bereitet

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