Bruder Klaus

Jüngste Kirchengemeinde Ost

In der Höhenlage von Gablenberg liegt mit Bruder Klaus die jüngste Kirchengemeinde des Stuttgarter Ostens. Im Oktober 2019 feierte die Gemeinde ihr 50jähriges Bestehen. Die besondere Architektur lockt regelmäßig Architekturinteressierte an. Das Gemeindehaus beherbergt den Kindergarten Bruder Klaus. Die Räumlichkeiten werden von der ungarisch sprachigen Gemeinde Szent Gellert mitgenutzt.

Pfarramt Bruder Klaus

Silvana Logaridi

im Pfarrhaus Herz Jesu:
Schurwaldstraße 3, 70186 Stuttgart

0711 98 69 28 20
0711 98 69 28 29
bruderklaus.stuttgart-ost@drs.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9 Uhr bis 12 Uhr,
Mittwoch 14 Uhr bis 17 Uhr.

Eucharistiefeier

Sonntag

9.30 Uhr

St. Martin sammelt 2020,40 Euro für die Mobile Jugendarbeit Ost

Dieser Betrag sind als Spenden beim traditionellen St. Martinspiel im Klingenbach zusammen gekommen.
Wir sagen ein herzliches Vergelt´s Gott. Besonders auch an die Bäcker und Bäckerinnen, die Martinsgänse gebacken haben.
Die Spenden werden für Freizeiten und Ausflüge eingesetzt. Z.B.: Kinder, die von der mobilen Kindersozialarbeit erreicht werden, dürfen in Stuttgart mit Mitarbeiter*innen Riesenrad fahren.
Die Spendengelder vom letzten Jahr wurden für einen Ausflug nach Trips Drill verwendet  und für eine Freizeit in Bayern. Alles natürlich mit Kindern und Jugendlichen, die sonst keine oder kaum die Möglichkeit für solche schönen Erlebnisse haben.
Bis zum 11.11.2024, wenn im Klingenbach das Martinspiel mit Pferd und Bettler wieder aufgeführt wird!

Carola Wolfinger
evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V
Mobile Jugendarbeit Ost e.V., Teamleitung
 
Walter Humm
Pfarrvikar Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Ost
und Kolpingdiözesanpräses

Fotos: Mobile Jugendarbeit; Bild in der Listenansicht: Pfarrbriefservice

Aktuelles aus unseren Kirchengemeinden Ost

Das Kirchenjahr in Klaus und Dorothea- Rückblick

15.10.23, Kirchweihfest in Klaus und Dorothea 

10 Uhr Eucharistiefeier

anschließend Stehempfang 

Ausstellung „Oh Gott, diese Frauen!“

Am 24. September feiert die Kirchengemeinde Heiliger Bruder Klaus von Flüe das jährliche Patrozinium. Wir haben uns in den letzten Jahren ausführlich mit Dorothee Wyss beschäftigt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir unsere Kirche gerne umbenennen würden.

Wir traten mit diesem Wunsch auch an die Diözese heran und erfuhren, dass ein Patronat nur mit der Einwilligung des Papstes geändert werden kann. Wir erfuhren auch, dass ein Patronat erweitert werden könnte. Würden wir diese Erweiterung beantragen und bekämen die Erlaubnis dazu, würde die Kirche im offiziellen Sprachgebrauch “Heiliger Bruder Klaus von der Flüe und Dorothee“ heißen. Der Kirchengemeinderat war sehr schnell einig, dass wir dieses so nicht wollen, weil dies der Lebensleistung von Dorothee Wyss nicht gerecht würde.

Was Dorothee Wyss durch die offizielle Kirche widerfahren ist, ist kein Einzelfall. Die Leistungen von Frauen für die Glaubensweitergabe werden nicht so gewürdigt wie die der Männer.
An dem Thema „Frauen in der Kirche“ wollen wir mit unserer Ausstellung „O Gott, diese Frauen!“ aus dem Blickwinkel der heiligen Schrift weiterarbeiten.
Mit den Namen Abraham, Mose, David, Jakob können wir viel anfangen. Mit Sarah, mit Myriam, mit Michal und mit Rahel und Lea weniger, obwohl sie in den gleichen Erzählungen in der Bibel vorkommen.

In der Ausstellung „O Gott, diese Frauen!“ wollen wir uns mit verschiedenen biblischen Frauen näher befassen, um so vielleicht ein wenig mehr von der Bedeutung zu erkennen, die sie in der Glaubensweitergabe haben.

Nach dem Gottesdienst zum Patrozinium am Sonntag, 24. September, um 9.30 Uhr starten wir so gegen 10.30 Uhr mit der Ausstellungseröffnung. Um 12 Uhr wird es Mittagessen geben.
Die Bilder von Maria Viktoria Heinrich werden dann im Zeitraum vom 24. September bis 14. Oktober in der Bruder Klaus Kirche zu sehen sein. In dieser Zeit bieten wir Workshops zur Vertiefung der einzelnen biblischen Personen an unterschiedlichen Terminen an. Hier kommen wir mit den Personen ins Gespräch, die uns ihre biblische Person präsentieren. Die genauen Termine geben wir auf unserer Homepage und auf Postkarten bekannt.

Am 15. Oktober, dem Fest der Kirchweihe aller vier Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Ost, werden wir bei dem gemeinsamen Gottesdienst um 10 Uhr in Bruder Klaus die Ausstellung beenden und einen Rückblick auf die Ausstellung halten.
Für den KGR
Walter Humm

Liedblatt zum Patrozinium

Einschulungsgottesdienste

Alle Erstklässler sind eingeladen, sich bei einem unserer ökumenischen Einschulungsgottesdienste an ihrem 1. Schultag segnen zu lassen.
•    Ameisenbergschule
    am Donnerstag, 14. September, um 9 Uhr, in der Friedenskirche
•    Grundschulen Gablenberg und Gaisburg
    am Mittwoch, 13. September, um 17 Uhr, in der Gaisburger Kirche
•    Raitelsbergschule
    am Freitag, 15. September, um 9 Uhr, in Heilig Geist
•    Ostheimer und Berger Schule
    am Freitag, 15. September, um 14 Uhr, in der Lukaskirche
•    Fuchsrainschule
    am Donnerstag, 14. September, 8.45 Uhr, in der Christuskirche

Auch Kinder, die nicht in den Grundschulen des Stuttgarter-Ostens eingeschult werden, können sich einer der vielen Segensfeiern anschließen.

Bild: Sarah Frank, Factum/ADP In: Pfarr­brief­ser­vice.de

Gudrun Kohlruss

20 Jahre Chorleitung in Bruder Klaus

Im April 2003 übernahm die Sopranistin Gudrun Kohlruss die Chorleitung des kleinen Frauenchors in Bruder Klaus. Ein Glücksfall für den Chor und die Gemeinde!

Im Laufe der Jahre konnte Gudrun Kohlruss immer wieder neue Sängerinnen begeistern. So war der Chor über die Jahre auf 18 Frauen angewachsen. Durch die Pandemie und die damit verbundenen Schwierigkeiten sind leider viele der Mitsängerinnen ausgeschieden. Ein herzliches Dankeschön fürs Durchhalten geht an dieser Stelle an die verbliebenen Mitglieder der Schola.
Mit viel Einsatz, Energie und Optimismus fördert und fordert Gudrun Kohlruss die Stimmen ihrer Schola. Unter anderem bis 2017 bei regelmäßigen Chortagen. Auch International war der Frauenchor Bruder Klaus unter ihrer Leitung unterwegs. Die erste Chorreise führte im Mai 2006 nach Paris. Anlass war ein Auftritt des Bruder- Klaus Chores bei der deutschen Gemeinde Sankt Albertus Magnus. 2011 folgte eine Fahrt nach Riga. Auch hier übernahm der Chor die musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes. Uns allen in Erinnerung ist die zum 50. Kirchenjubiläum Bruder Klaus uraufgeführte Jazz Messe von Johannes Michel gemeinsam mit den Chören St. Nikolaus und Herz-Jesu.
Während der Einschränkungen der Corona-Pandemie hat Gudrun Kohlruss mit ihrer schönen Solostimme, im wöchentlichen Wechsel mit der Schola in den Gottesdiensten die Besucher in Bruder Klaus für den fehlenden Gemeindegesang entschädigt. Auch ihr Engagement bei den besonderen Gottesdiensten „Komm und erlebe“ in Bruder Klaus muss herausgehoben werden.
Die Gemeinde Bruder Klaus sagt DANKE bis hierher und freut sich auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.
Brigitte Brockmeyer
für den KGR Bruder Klaus

Sonntag 14. Mai.

Feier der Erstkommunion

9.30 Uhr

 

Bild: Birgit Seuffert | factum.adp In: Pfarrbriefservice.de

Ökumenischer Gottesdienst in der Petruskirche

Am Sonntag, 7. Mai, feiert die Gemeinde Bruder Klaus zusammen mit der Pe­trus­ge­mein­de um 11 Uhr in der Petruskirche einen ökumenischen Gottesdienst.

Gefährliche Saat

Gerne lese ich immer wieder Gedichte von Lothar Zenetti. Dieses Gedicht hat einen Platz in meinem Herzen gefunden. Mit wenigen Worten drückt Lothar Zenetti die österliche Botschaft sehr treffend aus. Wer das Wort Gottes unter die Erde bringen will, der wird es unter die Leute bringen.

Diese österliche Botschaft kommt an bei den Menschen.
Diese Botschaft erreicht den Boden unseres Herzens.
In unserem Innersten keimt und wächst diese Botschaft.
Welche Freude für uns und unsere Mitmenschen,
wenn die Saat durch mein Dunkel hindurch
zur lichtvollen Kraftquelle meines Christseins wird.

Dann wird meine Melodie des Friedens laut erklingen,
dann wird meine Melodie des Friedens Heilung bringen,
dann wird meine Melodie des Friedens Hoffnung bringen,
dann wird meine Lebensmelodie Frieden stiften.

Liebe Blickpunkt-Ost Leserinnen und Leser,
mehr als den Gruß des Auferstandenen „Friede sei mit euch“ kann ich Ihnen nicht wünschen, und dieser Wunsch kommt von Herzen.

Friede sei mit euch!
Ihr Walter Humm

Traditionelles Heringsessen

Einladung zum traditionellen Heringsessen an Aschermittwoch in Bruder Klaus. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 18:30 Uhr in der Kirche anschließend treffen wir uns im Gemeindesaal.

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 15.02.2023 im Pfarrbüro Tel: 0711-98692840

Alternativ werden in den Kirchen am 5. und 12. Februar Zettel zur Anmeldung ausliegen.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine


Ein persönlicher Rückblick auf dieses Jahr von Walter Humm

Dieser Angriffskrieg Russlands hat viele geglaubte Sicherheiten hinweggerafft.
Hat politische Überzeugungen schmelzen lassen wie Eis in der Sonne, wie keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.
Hat dem Umstieg zu erneuerbaren Energien mehr Impulse gegeben als alle Schreckensszenarien der Klimaforscher.
Hat mit dem Begriff der „Zeitenwende“ von Bundeskanzler Scholz eine neue politische Ära eingeleitet.
Hat sichtbar gemacht, dass viel Geld seitens des Staates vorhanden ist, auch noch nach den gewaltigen staatlichen Unterstützungen, die aufgrund der Bekämpfung des Corona-Virus schon erschöpft schienen.
Hat die Verwundbarkeit des Menschen sichtbar gemacht, der meinte in einem politischen freien sozialen Staat der Bundesrepublik Deutschland alle Sicherheiten für persönliche Schwierigkeiten zu haben.
Hat vermeintliche Friedensaktivsten hervorgebracht, die sich mehr um das eigne Überleben sorgen als um die Menschen, die durch gezielte militärische Angriffe ohne Strom, Wasser und Wärme überleben müssen.
Hat viele AfD-Funktionäre und andere politisch aktive Menschen als Putins Freunde entlarvt, wenn sie im Bundestag oder in Interviews den ungerechten Angriffskrieg von Putin befürworten.
Hat die Europäische Union zu einer Einheit werden lassen im gemeinsamen Vorgehen gegenüber dem russischen Präsidenten und seiner Verwaltungsbehörde.
Hat gezeigt, wie verletzbar und beeinflussbar die Demokratie durch die neuen Kommunikationsmittel ist.

Mich hat dieser Krieg gelehrt, dass ich sehr dankbar bin, in einer Demokratie zu leben, wie wir sie in Deutschland haben.
Mich hat dieser Krieg gelehrt, dass das Schweigen von Waffen nicht schon Frieden bedeutet.
Mich hat dieser Krieg gelehrt, dass wir im Kleinen lernen müssen, Frieden mit unserem Nächsten zu halten, damit den Despoten unserer Zeit ihre Macht über die Menschen entzogen wird.
Mich hat dieser Krieg gelehrt, dass ich dankbar bin, nicht in politischer Verantwortung zu stehen, dass ich aber auch meine Verantwortung erkenne, die ich als Priester und Mensch habe.
Mich hat dieser Krieg gelehrt, dass das Engagement für Frieden einen lebenslangen Atem braucht.
Mich hat dieser Krieg, gelehrt, dass es uns Christen in dieser Welt braucht.

Als Christ verkünde ich die Botschaft von Weihnachten auch heute, dass Gott sich auf diese Welt und diese Menschen immer neu einlässt.
Als Christ bezeuge ich die Botschaft von Ostern, dass wir im Tod Leben finden werden.
Als Christ bezeuge ich durch mein Lebenszeugnis, dass im Dunkeln unserer Zeit Gottes Liebe vorhanden ist.
Als Christ bin ich berufen, die Melodie des Friedens in meiner Welt zum Klingen zu bringen.

Danke, dass ich hier im Stuttgarter Osten nicht allein bin.
Walter Humm

Friedensspaziergang durch Stuttgart-Ost

Pfarrvikar Walter Humm lud Ende des Jahres zu einem Friedensspaziergang durch den Stuttgarter Osten ein. Die Teilnehmenden erfuhren viel Neues und Interessantes über Gebäude, Denkmäler und Orte, die im Alltag eher unbedeutend erscheinen und an denen man achtlos vorübergeht. Es war erschreckend, von viel menschlicher Niedertracht im Lauf der Geschichte im Stadtteil zu hören, aber auch ermutigend, dass Frauen und Männer sich immer wieder ihre Menschlichkeit bewahrt haben. Die historischen Einschübe stammten von Dr. Elmar Blessing, der persönlich nicht anwesend sein konnte, aber sein immenses historisches Wissen im Vorfeld zur Verfügung stellte. Herzlichen Dank dafür. Wenn Sie den Weg mitverfolgen wollen, finden Sie in der PDF-Datei eine kurze Zusammenfassung der vorgetragenen Texte. (Der)

Veranstaltungen

02. Dez
Samstag, 02. Dezember 2023 um 17:00 Uhr Musik Begegnung Familie Glaube

Event im Advent

St. Nikolaus (in und vor der Kirche St. Nikolaus)
Werastraße 120
70190 Stuttgart - Stöckach

Am Samstag vor dem 1. Advent lädt der Chor von St. Nikolaus ganz herzlich zum „Event im Advent“ – einem adventlichen Singen in und vor der Kirche St. Nikolaus ein.

Bei einem Glas Glühwein oder Punsch können Sie verschiedene adventliche und weihnachtliche Chorstücke genießen.

 

04. Dez
Montag, 04. Dezember 2023 um 20:15 Uhr - 21:15 Uhr Veranstaltungen Bildung Glaube Spiritualität Gespräch

"Bibel teilen - Glauben teilen" im Advent / Online

Online

Das Online-Treffen „Bibel teilen – Glauben teilen“ findet in der Fastenzeit und in der Adventszeit statt. Damit wollen wir diese besonderen Zeiten im Kirchenjahr bewusst geistlich gestalten.

Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden wollen, bitte eine Email an: josef.laupheimer@drs.de

Jeweils um 20.15 Uhr als Webex-Meeting für ca. 60 Minuten

08. Dez
Freitag, 08. Dezember 2023 um 15:00 Uhr Veranstaltungen Begegnung Leben Glaube Alltag

Ökumenische Männergruppe Stuttgart Ost | Weihnachtskochen

Evangelische Lukaskirche (Lukaskirche Gemeindehaus (Küche))
Landhausstraße 149
70190 Stuttgart-Ostheim

Nach unserem sehr gelungenen "Hühnchen in Riesling" im letzten Jahr, wagen wir uns nun an „Kaninchen mediterraner Art“. Leitung am Herd: Dr. Wolfgang Henning. Bitte anmelden für die Planung und Einkaufsliste. Kleiner Kostenbeitrag wird erhoben.
Kontakt:
hans-joachim.haller@t-online.de

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