Kitas

KONTAKTE UNSERER KITAS

KINDER- UND FAMILIENZENTRUM ARCHE NOAH
Kommissarische Leitung: Andrea Pigisch · Parkstraße 18
Telefon 28 24 00 · archenoah.stuttgart@kiga.drs.de
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KINDERGARTEN BRUDER KLAUS
Leitung: Anja Böhlen · Albert-Schäffle-Straße 10
Telefon 48 58 74 · bruderklaus.stuttgart-ost@kiga.drs.de
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KINDERHAUS HERZ JESU
Leitung: Katharina Koyuncu · Schurwaldstraße 5
Telefon 22931590 · herzjesu.stuttgart@kiga.drs.de
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KINDERHAUS ST. NIKOLAUS
Leitung: Anna Thumm · Landhausstr. 67 D
Telefon 28 23 31 · stnikolaus.stuttgart@kiga.drs.de
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PAULUSSTIFT
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Leitung: Heidi Nagler · Ottostr. 1 · www.skf-stuttgart.de
Telefon 268 89-0 · paulusstift.info@skf-drs.de
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ST. JOSEF GGMBH ·
Geschäftsführer: Michael Leibinger
Haußmannstr. 160 · www.st-josefggmbh.de
Telefon 16 66 50 · info@st-josefggmbh.de
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KINDERGARTENBEAUFTRAGTE PASTORAL
Mareike Gall
Telefon 0176/84900100
mareike.gall@drs.de

Blick in die Kindergärten

 Umräumaktion im Kinderhaus Herz Jesu 

Um nicht auf der Stelle zu treten, beobachten wir regelmäßig, wofür sich die Kinder in unserer Kita interessieren und mit welchen Materialien sie gerne spielen. Dabei ist uns vor einiger Zeit aufgefallen, dass viele Kinder in unserem kleinen Rollenspielbereich mit dem Kaufladen und den Verkleidungen spielen. Außerdem nutzen viele Kinder gerne große Bauklötze in unserem Bauzimmer, wo es manchmal sehr unruhig ist.

Aufgrund dieser Beobachtungen haben wir überlegt, wie wir den Kindern mehr Freispielmöglichkeiten bieten können. Wie schaffen wir es, dass sie mehr Platz im Rollenspielbereich und mehr Ruhe im Baubereich haben? Wir mussten umräumen. 

Nach langer Planung, vielen Ideen und Überlegungen sowie umfangreicher Begleitung durch die Fachberatung haben wir ein Konzept entwickelt, wie wir unsere Kita umgestalten können. Die Umsetzung steht bevor. Dazu haben wir uns im Team entschlossen, an einem Samstag alle in die Kita zu kommen und die Umräumaktion zu starten. Die Aktion lief super und mit viel Elan und Kraft haben wir an einem Tag die halbe Kita umgeräumt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

Die Kinder haben jetzt einen größeren Rollenspielbereich mit Kaufladen, Küche, Wohnzimmer und Verkleidungen, wo sie sich entfalten können. Das Bauzimmer ist viel ruhiger geworden, da es nicht mehr im Eingangsbereich liegt. Auch der Ruheraum ist für die Kinder attraktiver geworden, da er nun etwas mehr im Mittelpunkt steht und von den Kindern auch selbstständig genutzt werden kann, um sich auszuruhen, sich einzukuscheln oder Bücher anzuschauen. 

Die Kinder waren von dem neuen Raumkonzept sehr begeistert und haben die Veränderung gut angenommen. Sie spielen gerne in den neuen Räumen und freuen sich über die neuen Möglichkeiten und Materialien. Wir als Team fühlen uns dadurch bestärkt und erkennen, dass das Beobachten der kindlichen Bedürfnisse und das Anpassen unserer Arbeit an diese Bedürfnisse sehr wichtig sind.

Katharina Koyuncu

Einrichtungsleitung Kinderhaus Herz Jesu

Kinderhaus St. Nikolaus

Eine Woche voll Musik

Mit Freude möchten wir allen Blickpunkt Leserinnen und Lesern von unserer klangvollen Musikwoche berichten.

Da Tanz und Musik immer Teil des Lebens von Menschen ist, ist die musikalische Bildung ein Herzensthema unseres Kinderhauses St. Nikolaus. Kognitive, motorische, emotionale und sprachliche Lernfelder werden bei uns dementsprechend auch immer musikalisch aufgearbeitet. Deswegen singen wir täglich. Zum Beispiel im ritualisieren Morgenkreis, vor dem Essen, in gezielten musikpädagogischen Angeboten etc. Auch jahreszeitliche Veränderungen und Feste des Kirchenjahres werden musikalisch ausgestaltet und erfahrbar gemacht. Außerdem sind wir immer offen für Lieder, die die Kinder aus dem häuslichen Umfeld mitbringen. Wir hören uns diese an, singen ggf. mit oder bewegen uns in einem Tanzangebot zu ihnen. Wir fördern so nicht nur die Musikalität jedes einzelnen Kindes, sondern können auch unterschiedliche Kompetenzen der Kinder unterstützen.

Zusammen mit den Kindern, Familien und Pädagogen haben wir im Kinderhaus nun eine klangvolle „Musikwoche“ konzipiert. Die Kinder konnten über die gesamte Woche frei mit Instrumenten experimentieren, Begleitmusik zu bekannten Liedern entwickeln und neue Lieder und deren Texte erlernen. Außerdem lernten wir Musikstücke aus den unterschiedlichen kulturellen Herkunftsländern der Familien kennen und sangen zu ihnen mehrsprachig. Die Instrumente des Orff-Instrumentariums lernten die Kinder in dieser Woche wieder neu kennen. Deshalb standen Rasseln, Xylophone, Handtrommeln oder Klanghölzer zu jeder Zeit zur Verfügung. Im Atelier konnten die Kinder aus Alltagsmaterialien verschiedene Instrumente selbständig basteln und herstellen.

Auch Familienmitglieder der Kinder konnten wir in unsere Projektwoche mit einbinden. Täglich stellten Eltern und Geschwister den Kindern ihre Instrumente vor. So konnten die Kinder ein Akkordeon, eine Posaune, zwei Trompeten, eine Geige, mehrere Gitarren und verschiedene Flöten kennen lernen. Instrumentalisten aus der Elternschaft oder Geschwister unserer Kinderhauskinder spielten bekannte Lieder vor, erklärten das Instrument und ließen es interessierte Kinder unter Anleitung ausprobieren. So erlangten die Kinder erste Erkenntnisse über die verschiedenen Instrumente, Melodien, Rhythmen und Töne.

Die rege Teilnahme hat uns sehr gefreut, vielen Dank dafür. Wir hatten Spaß in dieser Woche und würden uns freuen, wenn unser kleiner Erfahrungsbericht auch Sie, liebe Leserinnen und Leser zum eigenen Musizieren, Tanzen und Singen motiviert.

Ute Reusser 

Kinderhaus St. Nikolaus

 

Ruhestand für Michael Leibinger

Michael Leibinger, der Geschäftsführer der St. Josef gGmbH in Stuttgart-Ost, geht im Januar in den Ruhestand. Er hat 30 Jahre lang nicht nur St. Josef geprägt, sondern die Kinder- und Jugendhilfe in ganz Stuttgart-Ost entscheidend vernetzt und mitgestaltet. An dieser Schlüsselstelle konnte er „Türöffner“ sein für unzählige Kinder, Jugendliche und Familien. Nun blickt er für uns zurück und gewährt uns einen Einblick in die Philosophie (oder: das Selbstverständnis) der franziskanisch geprägten Einrichtung.

 

Betreuung, Begleitung, Beratung von Kindern und Familien Kinder- und Jugendhilfe in St. Josef

Die Kinder- und Jugendhilfe in Stuttgart Ost hat sich seit je her gewandelt und dem täglichen Bedarf angepasst. Die Arbeitswelt hat sich verändert. Sie wurde flexibler, und mehr Frauen sind aus unterschiedlichen Gründen berufstätig. So wurden Krippenplätze, Ganztagesbetreuung und die Schulkindbetreuung ausgebaut. Es entstanden Kinder- und Familienzentren. Für uns Pädagog*innen steht dabei besonders die kindliche Entwicklung und die Bildungs- und Chancengerechtigkeit im Vordergrund. Dies ist eine tägliche Herausforderung. 

In St. Josef nehmen wir Kinderarmut als Thema knapper Ressourcen auf materieller Ebene wahr. Gleichzeitig versuchen wir durch Integration und Inklusion von verschiedenen Kulturen, Nationen, Religionen oder Lebensformen und auch der verschiedenen Beeinträchtigungen von Menschen mit Behinderungen das Thema Vielfalt aufzugreifen, gemeinsam zu gestalten und zu leben. So gibt es immer (mehr) Kinder, Jugendliche und Familien, die entweder eher am Rande der Gesellschaft stehen oder Unterstützungsbedarf haben, der über die Betreuung hinaus geht, die in der Kita oder Schule geleistet werden kann. Ambulante und stationäre Hilfen für Kinder- und Jugendliche sind dabei in den letzten 30 Jahren nicht nur differenzierter geworden, sondern haben (leider) auch zahlenmäßig zugenommen. Unsere Wohngruppenplätze haben wir von ca. 40 auf 120 erweitert. Immer mehr Familien kommen an ihre Grenzen und sie brauchen – zumindest zeitweise - die Unterstützung von ausgebildeten Fachkräften von St. Josef oder anderer Träger. In der Regel ist es schön, gebraucht zu werden. Wenn dem aber oft leidvolle und schmerzhafte Erfahrungen als Anlass vorausgehen, wäre es uns allen lieber, wir würden nicht gebraucht. Deshalb müssen wir die präventiven und ambulante Angebote weiter stärken und ausbauen. Einen wesentlichen Beitrag leisten dabei die Kinder- und Familienzentren.

Das Leben ist komplexer, vielfältiger und schneller geworden und so auch besonders für Familien herausfordernder geworden. Vieles ist brüchiger und braucht mehr Beachtung und Sorgfalt, wenn Zusammenleben gelingen soll. Die Kinder- und Jugendhilfe in St. Josef kann damit nicht nur auf die einzelne kindliche, jugendliche und familiäre Entwicklung schauen, sondern will, muss und wird ihren Beitrag an Toleranz und Akzeptanz zum Gelingen des Zusammenlebens leisten. Deswegen ist unser Bezug zu Stuttgart Ost, den Kirchengemeinden, unseren Partnern immer so wichtig, weil es da konkret wird, wie z.B. in den Kinder- und Familienzentren oder dem Bewohnercafé in der Raitelsbergstraße.

Meine Hoffnung und Überzeugung ist und bleibt: Wenn es Kindern gelingt, in Offenheit und Toleranz respektvoll zusammen zu leben, wird sich das auf die Umgebung, die Gesellschaft auswirken. Christlich gesprochen ist dies die Annahme jedes einzelnen Menschen oder die gelebte Geschwisterlichkeit, die Jesus immer wieder von uns fordert.

In diesem Sinne habe ich meine 30 Jahre hier in St. Josef immer verstanden und war all die Jahre sehr gerne hier tätig. Ich bin überzeugt davon, dass St. Josef mit seinen engagierten und tollen Mitarbeiter*innen, für die ich sehr dankbar bin und ohne die nichts geht, weiterhin im Stuttgarter Osten tätig sein wird. 

Michael Leibinger

Neu in unseren Einrichtungen:

Liebe Gemeinde, ich möchte mich bei Ihnen vorstellen: Ich heiße Anja Böhlen, bin 28 Jahre alt und bin seit dem 1. April 2023 die neue Leitung im Kindergarten Heiliger Bruder Klaus von Flüe.

Über mich: Nachdem ich 2016 mein Anerkennungsjahr erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich die Welt bereist und viele schöne Dinge erleben und ansehen dürfen.
Seit 2020 war ich als Erzieherin in einer katholischen Einrichtung in Stuttgart-Süd tätig und habe jetzt die Leitung hier im Stuttgarter Osten übernommen. Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung und bin gespannt, was mich hier alles Tolles erwartet.

Mein Name ist Andrea Pigisch und ich bin seit dem 1. August die Einrichtungsleitung im Kinder- und Familienzentrum Arche Noah. Die Kinder, das Team und die Eltern haben mir das Ankommen leicht gemacht und ich freue mich auf die Arbeit mit ihnen.

Zu meiner Person: Ich bin mittlerweile seit 35 Jahren im Kitabereich tätig und dies in den unterschiedlichsten Funktionen – Erzieherin im Gruppendienst, Einrichtungsleitung, Fachberatung und Bildungsreferentin und auch eine kurze Zeit Abteilungsleitung für Kindertagesbetreuung.

Für die Arbeit im Kinder- und Familienzentrum ist es mir wichtig, ein offenes Ohr für Ihre Anliegen zu haben, ein vertrauensvolles Miteinander zu leben und nach außen unsere Arbeit transparent zu machen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie gerne auf mich zu kommen.

Augenblick mal

Liebe Blickpunktleserinnen und -leser,

wenn ich an Gottesdienste meiner Kindheit zurückdenke, erinnere ich mich, wie wir gesungen haben: „Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut“. In der Kirchenbank sitzend stellte ich mir vor, wie Gott dieses Gotteshaus als seinen Wohnort errichtet hatte. Gebaut als Ort der Geborgenheit, für die Ewigkeit, als Heimat für meinen Glauben. Doch eines Tages rückten die Abrissbagger an und das baufällig gewordene Gebäude wurde durch ein neues ersetzt.

Nicht nur die Kirche meiner Kindheit, viele weitere Kirchengebäude kommen in die Jahre und erfordern vielfältige Änderungen. Dieser Prozess macht vor unserer Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Ost keinen Halt: Die Kirche St. Nikolaus wird grundlegend renoviert. Aber auch an weiteren Orten der Pastoral stehen verschiedene Bauprojekte zur Instandhaltung und Modernisierung an. Davon betroffen sind alle vier Kindertageseinrichtungen der Gesamtkirchengemeinde. Es gilt hier wie da, alte Gebäude neuen Bedürfnissen anzupassen.

Welche diese sind? Das ist schwierig zu beantworten. Denn neben allem materiellen Umbau ändern sich pastorale Anforderungen und Voraussetzungen in enormem Maß. Die Kirche selbst befindet sich in einem großen Änderungsprozess, genauso wie die gesamte Gesellschaft. Es ist eine Zeit der Veränderung, deren Ausgang noch niemand kennt.

Fast alles in meinem Arbeitsfeld als Kindergartenbeauftragte Pastoral bringt also mehr oder weniger Ungewissheiten mit sich. Wo Altes ab- und Neues noch nicht aufgebaut ist, finden sich viele Herausforderungen, welche die Umsetzung großer Aufgaben erschweren, wie beispielsweise Vernetzungen zu schaffen und Konzeptionen zu entwickeln.

Woran sich orientieren? Was gibt noch Halt und Orientierung? Vielleicht hilft ein Blick auf das Wesentliche, das trotz allem alles verbindet und den Grund unseres Glaubens bildet: die Liebe Gottes. Deshalb treffen wir uns und feiern unseren Glauben. Deshalb engagieren wir uns für die Kinder in den Kindertageseinrichtungen. Die Liebe Gottes ist immer da, egal wie das Haus aussieht, in dem ich mich gerade befinde.

Inzwischen habe ich gelernt, dass Gott nicht in diesem einen Haus wohnt. Durch seine Liebe ist Gott überall in der Welt zu finden. Er umgibt uns mit seiner Liebe und verbindet uns miteinander, da wo wir sind. So wie das oben zitierte Lied endet: „Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt.“

Die nötige Energie für die vor uns liegenden Änderungsprozesse und offene Sinne für die Liebe Gottes wünscht Ihnen
Mareike Gall
(Kindergartenbeauftragte Pastoral)

 

Kinderhaus St. Nikolaus

„Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg“

Mit diesem Zitat von Richard von Weizäcker leitet das Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie seine Informationsbroschüre „Kinderstube der Demokratie - Partizipation in Kindertagesstätten“ ein. Auch im Gesetzestext der Jugendhilfe weist der Paragraf 8 darauf hin, dass Kinder und Jugendliche entsprechend ihres Entwicklungsstandes an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden sollen. So gelingt schon erste politische Bildung im Kindergartenalter.

Auch in unserem Kinderhaus findet Beteiligung und Partizipation in vielen alltäglichen Situationen statt. Wir begleiten die Kinder in ihren Entscheidungsprozessen, lernen mit ihnen, die eigene Meinung zu verbalisieren, und unterstützen sie, mit verschiedenen Methoden in der Gruppe eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Die Kinder entwickeln Handlungsstrategien und lernen, wie sie ihre eigenen Ideen äußern und andere Gruppenmitglieder argumentativ von ihrer Meinung überzeugen. Natürlich gehört dazu dann auch das Aushandeln von Kompromissen und einen Mehrheitsentscheid zu akzeptieren.

Im letzten Kindergartenjahr entstand so ein Projekt, mit dem sich das ganze Kinderhaus über mehrere Monate beschäftigte. Im täglichen Stuhlkreis wurden viele intensive Gespräche geführt und notiert, was die Kinder aktuell beschäftigt, was sie sich wünschen und welche Ideen sie für das Miteinander im Kinderhaus haben. Damit sich alle Kinder aktiv und ohne mögliche sprachliche Barriere beteiligen konnten, visualisierten wir die Themenwünsche der einzelnen Kinder. Ausnahmslos jedes Kind wurde in den Entscheidungsprozess einbezogen.

Das Thema: „ PIRATEN“ wurde nach diesem längeren Prozess innerhalb einer demokratischen Wahl gefunden. In den nächsten Wochen drehte sich alles um Seemänner und -frauen, Meere, Schiffe und Goldschätze. Jeder Bildungsbereich bot den Kindern nun Möglichkeiten, sich mit dem gewählten Thema ganzheitlich auseinander zu setzen. Das große Piratenfest wurde ausschließlich von den Kindern geplant. Gemeinsam legten sie fest was es zu Essen gab, wer das Essen besorgt und welche Höhepunkte das Fest einzigartig werden lassen. Das Kinderhaus entwickelte sich stetig zu einem großen Schiff, und wir verbrachten mehrere Wochen gemeinsam auf hoher See.
Auch heute ist der Themenkomplex noch immer Teil des Spiels der Kinder. Dass die diesjährige Schultüte das Thema Piraten aufgreift, war für die Vorschulkinder selbstverständlich.

Auch für uns Erzieherinnen war dieser Prozess sehr eindrucksvoll. Wir lernten von und mit den Kindern. Die gemeinsame Planung war ein großer Gewinn für das ganze Kinderhaus.
Ute Reusser, Erzieherin im Kinderhaus St. Nikolaus

Das KiFaZ Paulusstift: Ein Haus mit Angeboten für Kinder und ihre Familien

Heute wollen wir Ihnen unser Familienzentrum als Teil unseres Kinder- und Familienzentrums Paulusstift vorstellen:

Wir sind ein Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder, sowohl aus unserer Kita als auch aus dem Stadtteil Stuttgart-Ost.
Mit unserem Programm wollen wir den Familien Anregungen und Ideen aller Art für zu Hause und unterwegs bieten. So gibt es zum Beispiel
•    das Café Kreativ,
•    den Geschichtennachmittag: „Komm! Ich erzähle dir eine Geschichte“,
•    den Nachmittag rund um Fingerspiele und
•    den Spielemittag
 
Zusätzlich stellt unser Offenes Café seit vielen Jahren einen Ort des gegenseitigen Austausches und Kontakteknüpfens dar. An zwei Nachmittagen die Woche, jeweils Dienstag und Donnerstag, von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr, heißen Sie dort unsere KiFaZ-Mitarbeiterinnen Chrisoula Kampoura, Nora Hoefer, Frieda Engwert und unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Heiderose Früh herzlich willkommen.
 
Abgerundet wird unser Angebot durch unterschiedliche Beratungsmöglichkeiten, wie
•    die offene Einzelberatung, begleitet wird diese durch eine Mitarbeiterin der Schwangerschaftsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. –     Inhalte können alle Fragen zu Schwangerschaft, Geburt, Eltern werden und Eltern sein, Unterstützung bei unterschiedlichsten Anträgen, wie z.B. Kindergeld oder Elterngeld sein.
•    einem regelmäßigen Besuch der Familienkrankenschwester des Gesundheitsamtes Stuttgart in unserem Offenen KiFaZ-Café. Sie ist für alle Fragen rund um die Kindergesundheit da.
•    sowie dem Beratungsangebot durch eine Mitarbeiterin des Beratungszentrums Stuttgart-Ost, auch sie ist für Fragen rund um Familie und unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort da.

Nähere Informationen zu unserem aktuellen Programm können Sie gerne unserer Homepage entnehmen:
www.skf-stuttgart.de

Sind Sie neugierig geworden, dann freuen wir uns auf Ihren Besuch! KiFaZ Paulusstift Ottostr. 1, 70190 Stuttgart, Tel: 0711/26889-0

Nun noch ein Aufruf in eigener Sache:
Wenn Sie Lust & Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit in unserem KiFaZ-Café haben, dann melden Sie sich gerne bei uns.
Für Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Mutter- Kind- Einrichtung
Kinder- und Familienzentrum mit Kindertagesstätte
Ottostr. 1 · 70190 Stuttgart · www.skf-stuttgart.de

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Der Blickpunkt Ost ist kostenlos, wir freuen uns aber einmal im Jahr über eine Spende.

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