Kitas

KONTAKTE UNSERER KITAS

KINDER- UND FAMILIENZENTRUM ARCHE NOAH
Leitung: Andrea Pigisch · Boslerstr. 1 (während des Umbaus der Arche Noah in der Parkstraße 18)
Telefon 0711/28 24 00 · archenoah.stuttgart@kiga.drs.de
Mehr erfahren ...

KINDERGARTEN BRUDER KLAUS
Leitung: Anja Böhlen · Albert-Schäffle-Straße 10
Telefon 0711/48 58 74 · bruderklaus.stuttgart-ost@kiga.drs.de
Mehr erfahren ...

KINDERHAUS HERZ JESU
Leitung: Jacqueline Geppert · Schurwaldstraße 5
Telefon 0711/22931590 · herzjesu.stuttgart@kiga.drs.de
Mehr erfahren ...

KINDERHAUS ST. NIKOLAUS
Leitung: Anna Thumm · Landhausstr. 67 D
Telefon 0711/28 23 31 · stnikolaus.stuttgart@kiga.drs.de
Mehr erfahren ...

PAULUSSTIFT
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Leitung: Daniela Kob · Ottostr. 1 · www.skf-stuttgart.de
Telefon 0711/268 89-0 · paulusstift.info@skf-drs.de
Mehr erfahren ...
 

ST. JOSEF GGMBH ·
Geschäftsführerin: Stefanie Entzmann
Haußmannstr. 160 · www.st-josefggmbh.de
Telefon 0711/16 66 50 · info@st-josefggmbh.de
Mehr erfahren ...


KINDERGARTENBEAUFTRAGTE PASTORAL
Mareike Gall
Telefon 0176/84900100
mareike.gall@drs.de

Kinder haben Rechte!

Dieses Jahr gab es zu diesem Thema im Kinderhaus St Nikolaus eine Weltkindertagwoche.
Vor fast dreißig Jahren wurden die Kinderrechte in einer Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen beschlossen. Sie gelten seither für alle Kinder, in fast jedem Land dieser Erde. Dabei ist es egal, woher das Kind stammt, welche Sprache es spricht, welches Geschlecht es hat, welcher Religion es angehört und ob es krank oder gesund ist.

Uns ist es in der Projektzeit wichtig gewesen, dass die Kinder ihre einzelnen Rechte kennenlernen. Ihnen sollte bewusst werden, dass die Meinung eines jeden einzelnen Gruppenmitglieds wichtig ist und jedes Kind im Kitaalltag die Möglichkeit bekommen muss, sich frei zu äußern. Das schon bekannte und gelebte Beschwerdemanagement konnten wir mit den Kindern in diesem Rahmen wiederholen.

Bei verschiedensten Abstimmungsverfahren übten wir außerdem erstes demokratisches Verhalten und ein Aushandeln von Kompromissen, aber auch die Akzeptanz zum Ergebnis. Anhand des Bilderbuchs „Ich bin ein Kind und ich habe Rechte“ kam die Kindergruppe ins Gespräch und überlegte sich: Was sind Rechte und was braucht es, damit die Rechte von allen Menschen zur Geltung kommen?

Im Anschluss an diese Erfahrungen sahen wir uns gezielt einzelne Kinderrechte an:
    Das Recht auf Essen und Trinken.
    Das Recht auf einen Namen.
    Das Recht auf eine Familie.
    Das Recht auf Frieden
    Das Recht auf ein Land, in dem ich mich zuhause fühle
    Das Recht auf Bildung
    Das Recht auf vorurteilsfreie Erziehung.

Um diese Rechte lebhaft mit den Kindern zu gestalten, hatten die Kinder die Möglichkeit, an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen: Wir erstellten uns Essenspläne von Leibspeisen, bauten unsere Traumstadt im Konstruktionsbereich, malten Familienbilder mit allen für das Kind wichtigen Mitgliedern und spielten Familie im angeleiteten und freien Rollenspiel.

Beendet wurde die „Weltkindertagwoche“ bei einer gemeinsamen Andacht. Mit der Geschichte „Jesus segnet die Kinder“ (Markus10,13-16) sollten die Kinder in ihrem Selbst bestärkt werden.

Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sich stark für sie und sich selbst machen!
Ute Reusser, Erzieherin im Kinderhaus St. Nikolaus

Auf dem Weg sein

Seit vielen Jahren wird bei uns in St. Josef an der Weihnachtsfeier für alle Mitarbeitenden ein Jahresmotto eingeführt. Dieses Jahr begleitet uns das Thema „auf dem Weg sein“. Am diesjährigen Sommerfest gab es eine Ausstellung, an der sich fast alle Kitas und Wohngruppen beteiligt haben und zu diesem Thema etwas gestaltet haben. Hier ein paar Eindrücke:

Auch beim Jahresabschlussgottesdienst haben wir unser Jahresmotto aufgegriffen. Bei einem Anspiel der Kinder wurde erzählt, wie wir alle auf dem Weg sind. Bevor wir uns auf den Weg machen, werden Vorbereitungen getroffen, Wegzehrung, Wasserflasche, Sonnenhut und Erste-Hilfe-Set werden in einen Rucksack gepackt. Man kann sich aber nicht immer auf alles vorbereiten, was einem auf dem Weg passiert, man muss auch ein bisschen Vertrauen einpacken. Es geht manchmal bergauf, manchmal bergab. Es gibt auch Wege, auf denen man einfach nicht weiterkommt und orientierungslos herumirrt. Manchmal muss man auch neue Wege einschlagen. Dafür braucht man Mut. Wenn wir an schwierige Stellen kommen, ist es hilfreich, jemanden an der Seite zu haben, der begleitet, unterstützt oder vielleicht auch zwischendurch führt. Dieser „Jemand“ kann ein guter Freund oder eine gute Freundin, die Eltern oder pädagogische Fachkräfte oder auch Gott sein, wie in Psalm 91, Verse 11 und 12 steht: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Gott als unser treuer Wegbegleiter wacht über uns und lässt uns auf unseren Wegen nie allein. Mit „Wege“-Liedern, Fürbitten, einem Wegsegensgebet und Schutzengelkarten für jedes Kind konnten wir einen sehr schönen Gottesdienst feiern.

Im September stand dann noch für alle Mitarbeitenden ein Pilgertag auf dem Programm. Wir wanderten mit denen, die sich dafür interessierten, ein Stück auf dem Martinus-Weg. Unterwegs sein als Pilger ist ein zentraler Wesenszug franziskanischer Spiritualität. Dem wollten wir konkret nachspüren und machten uns in den Fußspuren des Hl. Franziskus auf eine inspirierende Wanderung in der wunderschönen Naturlandschaft rund um Stuttgart.

Auf den verschiedenen Wegetappen gab es spirituelle Impulse, die man ins Herz und unter die Füße nehmen konnte, Möglichkeiten zum Achtsam-werden und „Zu-sich-kommen“, sowie Zeit für Gespräch und Austausch …. und natürlich auch die nötigen (Vesper)-Pausen!
Team aus St. Josef

Kirchweihfest und Erntedank mit den Kitas am Sonntag, 13. Oktober in Herz Jesu  

In diesem Jahr feierten wir das Kirchweihfest aller unserer vier Gemeinden und den Erntedankgottesdienst unserer Kitas in Stuttgart-Ost am Sonntag, den 13. Oktober, miteinander in Herz Jesu.

Um 10 Uhr begannen wir zusammen in der Herz Jesu Kirche. Die Kinder und ihre Familien setzten dann den Gottesdienst im Gemeindesaal fort und begingen dort Erntedank in einer kind- und familiengerechten Wort-Gottesfeier.

Im Anschluss an den Kirchweih- und Erntedankgottesdienst der Gemeinden luden wir noch zum Verweilen und zum Austausch in der Kirche bei einem kleinen Imbiss mit Getränken ein. Für die Kinder und Familien gab es nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal bei einer kleinen Stärkung die Möglichkeit der Begegnung.

Was wächst denn da? 

Letztes Jahr haben wir für den Garten zwei kleine Hochbeete gekauft, diese bepflanzt und uns liebevoll darum gekümmert. Dies ist ein besonderes Ereignis für die Kinder, bei welchem sie nicht nur über ein halbes Jahr das Wunder der Natur - vom Samen zur Pflanze zur Ernte - beobachten können, sondern auch Verantwortung übernehmen und mit ihrem Tun zu einer gelungenen Ernte beitragen können. Außerdem lernen die Kinder noch nebenbei etwas über gesunde Ernährung. 

Wir haben dieses Jahr das große Glück, denn die Tomaten, die kaputt in die Erde gefallen sind, haben wir einfach über den Winter liegen gelassen und aus diesen Samen haben sich jetzt neue kleine zarte Pflänzchen gebildet und wachsen quasi als „Gottesgeschenk“ in unserem Beet zu hoffentlich großen und tragreichen Pflanzen. Auch andere, gekaufte Pflanzen durften dieses Jahr bei uns einziehen. 

Gestartet sind wir mit Erdbeeren, sie kamen in die ersten Reihen der beiden Hochbeete. Weiter ging es mit einer kleinen Paprika und einer kleinen Gurke. Zum Schluss haben wir Tomatenpflanzen in die Hochbeete gesetzt. Gemeinsam mit den Kindern haben wir die Erde vorbereitet, die Pflanzen eingepflanzt und direkt gegossen. 

Das alles ist Mitte Mai nach den Eisheiligen passiert. Jetzt wird jeden Tag nach den Pflanzen geschaut, ob schon etwas Essbares gewachsen ist, und natürlich wird auch fleißig gegossen. Hier sind die Kinder mit viel Spaß und voller Elan dabei. 

Die Kinder sollen so Freude am Erschaffen entwickeln, lernen, wie man mit Pflanzen bzw. Lebewesen umgehen sollte, um ein positives Endergebnis zu erlangen, und wie Leckeres selbst angepflanztes Obst und Gemüse schmecken kann. Wer weiß, vielleicht entdeckt ein Kind so seine Leidenschaft für den Garten- und Landschaftsbau und wird ein neuer Pionier auf diesem Gebiet. In der ersten Juni Woche kam dann Frau Gall und hat eine sehr schöne Segnung mit den Kindern durchgeführt. Wir hoffen auf schneckenfreie Beete und ab Mitte / Ende Juni auf die ersten Ernten. 

Ihr Kindergarteam vom 

Kindergarten Hl. Bruder Klaus von Flüe

Es ist zur schönen Tradition geworden, dass die zukünftigen Schulkinder in ihren Kitas mit einem kleinen Gottesdienst verabschiedet werden. Wir wünschen Ihnen, dass Gottes Segen sie in der Schule begleiten möge, und einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!

Arche Noah sticht in See

Damit die Arche renoviert werden kann, ziehen die Kinder der Arche Noah zum Schuljahresbeginn von der Parkstraße in das Gemeindezentrum Heilig Geist.  

Blick in die Kindergärten

 Umräumaktion im Kinderhaus Herz Jesu 

Um nicht auf der Stelle zu treten, beobachten wir regelmäßig, wofür sich die Kinder in unserer Kita interessieren und mit welchen Materialien sie gerne spielen. Dabei ist uns vor einiger Zeit aufgefallen, dass viele Kinder in unserem kleinen Rollenspielbereich mit dem Kaufladen und den Verkleidungen spielen. Außerdem nutzen viele Kinder gerne große Bauklötze in unserem Bauzimmer, wo es manchmal sehr unruhig ist.

Aufgrund dieser Beobachtungen haben wir überlegt, wie wir den Kindern mehr Freispielmöglichkeiten bieten können. Wie schaffen wir es, dass sie mehr Platz im Rollenspielbereich und mehr Ruhe im Baubereich haben? Wir mussten umräumen. 

Nach langer Planung, vielen Ideen und Überlegungen sowie umfangreicher Begleitung durch die Fachberatung haben wir ein Konzept entwickelt, wie wir unsere Kita umgestalten können. Die Umsetzung steht bevor. Dazu haben wir uns im Team entschlossen, an einem Samstag alle in die Kita zu kommen und die Umräumaktion zu starten. Die Aktion lief super und mit viel Elan und Kraft haben wir an einem Tag die halbe Kita umgeräumt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

Die Kinder haben jetzt einen größeren Rollenspielbereich mit Kaufladen, Küche, Wohnzimmer und Verkleidungen, wo sie sich entfalten können. Das Bauzimmer ist viel ruhiger geworden, da es nicht mehr im Eingangsbereich liegt. Auch der Ruheraum ist für die Kinder attraktiver geworden, da er nun etwas mehr im Mittelpunkt steht und von den Kindern auch selbstständig genutzt werden kann, um sich auszuruhen, sich einzukuscheln oder Bücher anzuschauen. 

Die Kinder waren von dem neuen Raumkonzept sehr begeistert und haben die Veränderung gut angenommen. Sie spielen gerne in den neuen Räumen und freuen sich über die neuen Möglichkeiten und Materialien. Wir als Team fühlen uns dadurch bestärkt und erkennen, dass das Beobachten der kindlichen Bedürfnisse und das Anpassen unserer Arbeit an diese Bedürfnisse sehr wichtig sind.

Katharina Koyuncu

Einrichtungsleitung Kinderhaus Herz Jesu

Kennen Sie unseren Gemeindebrief "Blickpunkt-Ost"?

Wenn Sie sich hier anmelden, bekommen Sie ihn alle zwei Monate zugesandt.
Der Blickpunkt Ost ist kostenlos, wir freuen uns aber einmal im Jahr über eine Spende.

ANMELDEN